Die griechische Halbinsel Peloponnes ist ein beliebtes Reiseziel und vor allem in der Hauptsaison stark besucht. Deshalb lohnt sich der Besuch in der Nebensaison. Mit diesen 7 Peloponnes Geheimtipps entdeckst du eine neue Seite der griechischen Halbinsel.

Grüne Wälder, Olivenbäume, so weit das Auge reicht. Dann wieder felsig, bergig und sandig. Weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer, bunte Häuser. Die griechische Halbinsel Peloponnes überrascht dich immer wieder. So hat jeder der „Finger“ der Peloponnes einen ganz eigenen Charme. Es gibt so viel zu entdecken. Berühmte Orte, wie Sparta oder Olympia, genauso wie steile Küstenwanderwege oder idyllische Städte, wie Nafplio.

Wir haben für dich 7 Orte, die du bis jetzt wahrscheinlich bisher nicht kanntest und die du auf die Liste für deinen nächsten Besuch setzen kannst. Hier kommen unsere 7 Peloponnes Geheimtipps.

7 Peloponnes Geheimtipps

Unsere Geheimtipps führen dich an Bergseen, in Höhlen, durch historische Ruinen und sogar zu einer versunkenen Stadt. Mach dich bereit, eine andere Seite der Peloponnes zu entdecken.

#1 Monemvasia

Nicht nur der Blick von oben lohnt sich, sondern auch durch die kleinen Gassen zu laufen. Foto: Benjamin Bernotat

Die griechische Kleinstadt liegt auf einem Felsen und war einst Stützpunkt im Byzantinischen Reich. Nimm dir etwas Proviant mit und erklimme die Stufen bis zum Gipfel. Der Ausblick lohnt sich definitiv. Kleiner Tipp: Festes Schuhwerk hilft hier wirklich, da die steinigen Stufen rutschig werden können, weil die Steine sehr glatt sind. Gelegentlich kannst du auch noch Ruinen der alten Gebäude sehen.

📍 Monemvasia bei Google Maps

#2 Der Doxa-See

Zwar ist der See nicht natürlich entstanden, trotzdem ist er wunderschön umrandet von Bergen gelegen und dient als Kulisse für ein entspanntes Picknick. Zusätzlich kannst du hier auch wandern oder mit dem Fahrrad fahren. Entdecke auch die Kapelle Agios Fanourios, die sich auf einem kleinen Stück Land inmitten des Sees befindet.

📍 Lake Doxa bei Google Maps

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#3 Die versunkene Stadt von Epidaurus

Archäologische Stätten gibt es einige auf der Peloponnes, so wie Sparta oder Olympia. Deshalb ist die Epidaurus an der Ostküste etwas Besonderes, da es sich hier um eine Unterwasserstätte handelt. Du kannst hier um die Ruinen der versunkenen Stadt schnorcheln. Ein faszinierender Einblick in die Vergangenheit von Epidaurus.

📍 Sunken city of ancient Epidaurus bei Google Maps

#4 Die Polylimnio-Wasserfälle

Knapp 40 Kilometer von Kalamata entfernt liegen eine Reihe von Wasserfällen, die auch als „Blaue Lagune von Messina“ bekannt sind. Du kannst über Wanderwege zu den Wasserfällen laufen und bei schönem Wetter auch im kristallklaren Wasser schwimmen. Genieße die Idylle und Ruhe an diesem Ort.

📍 Polylimnio Waterfalls bei Google Maps

#5 Nafplio

Zwar ist die Stadt kein wirklicher Geheimtipp mehr, allerdings lohnt sich ein Besuch dennoch. Sie zählt zu den schönsten Städten des Peloponnes. Nimm dir etwas Zeit und schlendere durch die Gassen, trink einen Espresso Freddo in der Stadt und beobachte das Treiben. Wenn du gute Kondition mitbringst, dann kannst du auch die Stufen zu einem Aussichtspunkt erklimmen. Kleiner Tipp: Probiere Falafel bei Nafplio Falafel.

📍 Nafplio bei Google Maps

Foto: Benjamin Bernotat

#6 Kapsia-Höhle

In der Nähe der Stadt Tripolis wartet ein beeindruckendes Naturwunder auf dich: die Kapsia-Höhle. Du kannst die Höhle erkunden und die faszinierenden geologischen Formationen bewundern. Kleiner Tipp: Im nahegelegenen Matineia ein Glas des Weißweins Moschofilero probieren.

📍 Kapsia Cave bei Google Maps

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#7 Vouliagmeni-See

Der Salzwassersee unweit der Küstenstadt Loutraki ist für sein blaues Wasser und den weißen Sand bekannt. Hier kannst du in malerischer Umgebung baden. Kleiner Tipp: Vom Leuchtturm von Melagavi hast du einen wundervollen Blick auf die Küste und das eisblaue Wasser des Korinthischen Golfs.

📍 Lake Vouliagmeni bei Google Maps

Hast du noch weitere Geheimtipps für die Peloponnes? Dann schreib gerne in die Kommentare!