Es könnte nicht einfacher sein: Wer eine Reise plant, muss nicht mehr einen Termin im Reisebüro machen oder lange im Internet suchen. ChatGPT hat die Antwort. Oder auch jedes andere KI gestützte Reiseplanungs-Tool, das wir zu unserem Urlaubsland befragen. Heutzutage ist es also kein Problem mehr, mit der KI Reiseplanung stressfrei und ganz nach den eigenen Wünschen umzusetzen. Stopp. Ist es wirklich so einfach? Oder sollten wir (noch) vorsichtig sein, und die Reiseplanung besser in die eigene Hand nehmen? Ein aktueller Überblick.

Künstliche Intelligenz wird im Tourismusbereich bereits seit Längerem eingesetzt und wie in vielen Bereichen ist es ein Thema, das in dieser Branche nicht mehr wegzudenken ist. Ob als Chatbot eingesetzt, im Hintergrund für schnellere Buchungen entwickelt oder so programmiert, um den günstigsten Flug herauszusuchen: KI mischt schon lange in unserer Reiseplanung mit. Und nicht immer bekommen wir etwas davon mit.

Die Google-Suche zur Reiseplanung oder die Nutzung von Webseiten wie Booking.com, TripAdvisor oder Kayak ist für uns schon zur Selbstverständlichkeit bei der Urlaubsorganisation geworden. Auch hier unterstützt im Hintergrund eine künstliche Intelligenz, die für die Suchanfrage der Nutzer:innen Millionen Unterkünfte vorsortiert. Viele Angaben auf der Webseite, wie die Nähe zur Unterkunft zum Stadtzentrum, Filteroptionen, alternative Buchungszeiträume und das Präsentieren der Kundenbewertungen, werden durch die KI unterstützt.

KI Reiseplanung: Tourismusbranche im Wandel

Fortwährend erforscht die Tourismusbranche, genau wie auch wir als Reisende, die KI-Tools, die nach dem Bekanntwerden von ChatGPT gefühlt in einem immer größer werdenden Boom ausarten. Hat man ein Tool für sich entdeckt, kommt schon wieder ein neues auf den Markt und verspricht noch besser, genauer und individueller zu sein als das Erste. Aber ist es das wirklich?

Dass die Tourismusbranche sich den neuesten Entwicklungen nicht verwehrt, zeigt ein Beispiel von WienTourismus in Österreich: Sie setzen die KI bei der Werbung für Kunst in Wien ein, indem sie KI-generierte Bilder im Stil der österreichischen Maler Gustav Klimt und Egon Schiele mit Katzen darin produzierten. Die Bilder sorgten vor allem in den USA für großes Aufsehen und sollten wohl eines schaffen: Lust darauf, die Originale in Wien zu sehen.

7 Dinge, auf die du bei deiner KI Reiseplanung achten solltest

Du hast jetzt Lust bekommen, einen Trip nach Wien oder eine andere Stadt zu machen? Mit KI-Tools kannst du dir deine Reiseplanung erleichtern. Mithilfe von passenden Algorithmen und gezielten Fragen findet das Tool für dich heraus, was du sehen und erleben solltest. Die besten Tipps, die günstigste Route und die schönsten Hotels gibt es mit nur ein paar Mausklicks. Neben ChatGPT gibt es inzwischen zahlreiche andere Tools wie GuideGeek, TripPlanner.ai oder Wonderplan.ai, die eine spannende Ergänzung für deine Reiseplanung sein können. Doch dein Bauchgefühl und deine Erfahrung (und die anderer Reisender) können jede generative KI nicht ersetzen:

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